Seminar: Altersbilder und Biografiearbeit

Welche Alternativen gibt es zu den Klischees von der „Altenlast“ oder dem „Krieg der Generationen“, welche Vorstellungen von der alternden Gesellschaft unterstützen das Engagement in der Arbeit mit alten Menschen und das eigene Altern?

Im Seminar können die TeilnehmerInnen ihre eigene berufliche und persönliche Perspektive auf Altern in einen gesellschaftlichen Gesamtzusammenhang einordnen. Sie werden gestützt in ihrer Kompetenz, zu weit verbreiteten Fehleinschätzungen fachlich fundiert Stellung zu nehmen (z.B. das Altern hält nur Defizite bereit oder unbegrenzte Möglichkeiten der Aktivität, die Alten werden in die Heime abgeschoben, es gibt einen Krieg der Generationen etc.).

1,5tägiges Seminar mit Elisabeth Wappelshammer und Heinz Blaumeiser

13./14.2.2009, Kardinal König Haus, Wien 13
Kosten € 95,-

Details und Anmeldeformular hier:
Altersbilder-und-Biographiearbeit-02_09-m-Logo (pdf, 97 KB)

Infobogen zu Demenz für Krankenhäuser (D)

Einen "Informationsbogen für Patienten mit einer Demenz bei Aufnahme ins Krankenhaus" hat die Deutsche Alzheimer Gesellschaft entwickelt. Über die 112 regionalen Alzheimer Gesellschaften und 400 Selbsthilfegruppen ist er zunächst an Angehörige verteilt worden. Inzwischen haben die Broschüre auch etwa 200 Krankenhäuser in ganz Deutschland erhalten.
Der Infobogen wird bei Aufnahme ins Krankenhaus von Angehörigen ausgefüllt und dem Klinik-Personal übergeben. Er enthält Angaben etwa über Patienten-Gewohnheiten im Tagesverlauf, über Essen und Trinken, Einschränkungen der Sinnesorgane, Verstehen und Sprachfähigkeit.

Der Bogen im Internet: www.deutsche-alzheimer.de/index.php?id=37

Was macht uns alt?

Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für molekulare Genetik in Berlin ist es gelungen, durch die Untersuchung altersbedingter Veränderungen der Genaktivität von Mäusen eine Erklärung für die Ursache des Alterns zu liefern. In der Fachzeitschrift Biogerontology erläutern die Forscher, dass die Alterung eines Organismus davon abhängt, wie stabil sein Stoffwechsel ist. Die Wissenschaftler stellen ein Modell vor, welches die molekularen Mechanismen der Alterung beschreibt und in der Lage ist, individuelle und artspezifische Unterschiede der Lebenserwartung zu erklären (Brink et al., Biogerontology 2008, DOI 10.1007/s10522-008-9197-8).

Volltext und Quelle:
http://www.idw-online.de/pages/de/news294701

Neuerscheinung: Hospizkultur und Mäeutik

Christina Hallwirth-Spörk, Andreas Heller, Karin Weiler (Hrsg.)
Hospizkultur und Mäeutik
Offen sein für Leben und Sterben

ISBN 978-3-7841-1879-6
1. Auflage, November 2008, Kartoniert/Broschiert, 296 Seiten

25,50 € (D), 45,50 Fr. (CH)

EU verabschiedet Dokument zu Alter und Pflege

The Council of European Health Ministers adopted far-reaching conclusions on public health strategies to combat neurodegenerative diseases associated with ageing and in particular Alzheimer’s disease on 16 December 2008. Coming at the end of the French Presidency, the conclusions clearly recognise Alzheimer’s disease as a priority for European action and call on Member States to develop national strategies or action plans in this field aimed at improving the quality of life of patients and their carers.

Text in Englisch:
http://www.consilium.europa.eu/ueDocs/cms_Data/docs/pressData/en/lsa/104778.pdf

Fadenwürmer in Alzheimer-Forschung

Die private Hans-und-Ilse-Breuer Stiftung verlieh Prof. Ralf Baumeister für seine herausragenden Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Nervensystemerkrankungen den Alzheimer Forschungspreis 2008.

http://www.innovations-report.de/html/berichte/biowissenschaften_chemie/alzheimer_fadenwuermer_fuehren_erfolg_124644.html

Musiktherapie für alte Menschen (SWR2)

Am 17.12. strahlte SWR2 eine Sendung über Musiktherapie für alte Menschen aus, die unter
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/leben/rueckschau/-/id=660144/nid=660144/did=4175804/qln6v9/index.html
als Manuskript und als Hörbeitrag abrufbar ist. Die Sendung war Teil einer längeren Reihe über "Die Macht der Musik."

Musik ist - besonders für Menschen, die sich verbal schwer mitteilen können oder emotional blockiert sind - ein heilsames Mittel um sich auszudrücken. Agnes Müller hat einige Patienten bei der Musiktherapie begleitet und erlebt, wie Musik Menschen tief berühren und eine Fülle von Erinnerungen wach rufen kann. Woher das kommt und wie man dies therapeutisch nutzen kann, darüber spricht sie mit dem Musikmediziner Eckard Altenmüller und der Musiktherapeutin Ute Rentmeister.

Sterbehilfe in Luxemburg legalisiert

Das Parlament Luxemburgs hat am Donnerstag einem Gesetz zur Legalisierung der aktiven Sterbehilfe zugestimmt. Nach einer ganztägigen und teilweise emotionalen Debatte stimmten 31 der 60 Abgeordneten für das Gesetz.

Artikel z.b. unter
http://diepresse.com/home/panorama/welt/438895/index.do

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