Veranstaltungstipps

28.-30.4.: Symposium Palliative Care im Alter in Nürnberg

Fast alle Mitglieder des Forum Palliative Praxis Geriatrie und zahlreiche unserer bisherigen Referenten wirken am Internationalen Symposium "Es muss alsdann gestorben sein" vom 28.-30.4.09 in Nürnberg mit.

Programmfolder:
Symposium__NUERNBERG09_Programm (pdf, 171 KB)

Was alles helfen könnte...

Ein kleiner Auszug aus Schlagzeilen des Monats Januar zu Schutz vor Demenzz -


Weniger essen (http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/27/1025192.html)

Vitamin D (http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/gehirn/news/vitamin-d-abwehrmittel-gegen-demenz_aid_364601.html)

Zufriedenheit
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/gehirn/news/demenz-zufriedenheit-schuetzt-das-gehirn_aid_363583.html

Tanzen
http://derstandard.at/?url=/?id=1231152072222

Kaffee
http://www.kurier.at/freizeitundgesundheit/gesundheit/287038.php

Mann-Sein
http://www.welt.de/wissenschaft/medizin/article3022037/Maenner-sind-weniger-anfaellig-fuer-Demenz.html

Moderater Alkoholgenuss
http://science.orf.at/science/news/153941

Innere Ruhe und Selbstzufriedenheit
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=35117

Curry
http://www.krone.at/krone/S9/object_id__130463/hxcms/

Tagung (Hildesheim): Lebensqualität in der letzten Lebensphase

Die 12. Holler Runde am 25.2.2009 wird sich mit der Frage auseinandersetzen: Was ist „Lebensqualität in der letzten Lebensphase“ bei Menschen mit fortgeschrittener Demenz und wie können wir diese sicherstellen?

Immer deutlicher wird, dass unsere traditionellen Versorgungskonzepte in der vollstationären Pflege nicht mehr ausreichen, Menschen mit Demenz in dieser Phase ihres Seins angemessen zu betreuen. Aber unsere Gegenwart und Zukunft wird die mit überwiegend hochbetagten, sterbenden schwerstdemenzerkrankten Menschen in Heimen sein. Dieser Herausforderung gilt es inhaltlich konzeptionell zu begegnen.

Mit der 12. Holler Runde wollen wir den aktuellen Forschungsstand sowie wegweisende Praxisbeispiele vorstellen, um Sie in Ihrer Arbeit wirksam zu unterstützen. Die Referenten, die wir für Sie gewinnen konnten, sprechen für sich.

Zum Einstieg der Tagung werden wir uns mit der Frage beschäftigen, was zentrale Einflussfaktoren auf die Lebens- und Betreuungsqualität von Menschen mit fortgeschrittener Demenz im Heimbereich sind. Neue Studienergebnisse liefern einen Überblick, wo wir stehen und was die konkreten Aufgaben sind.

Details: www.hollerrunde.de

Veranstaltung: Leben mit Demenz (Wien, 16.12.09)

Im Rahmen der Initiative "Leben mit Demenz" findet am
16.12.2008 um 18.00 Uhr im Ausbildungszentrum des Wiener Roten Kreuzes eine Informationsveranstaltung für Angehörige demenzkranker Menschen statt. Durch umfangreiche Informationen sollen Ängste abgebaut und somit die Lebensqualität der Betroffenen und deren
Angehörigen erhöht werden. Alle Besucher/innen erhalten eine umfassende Broschüre mit Informationen zum Nachlesen mit nach Hause.

Was brauchen demenzkranke Menschen um sich wohlzufühlen? Und: Welche Unterstützung brauchen pflegende Angehörige? Medizin, Pflege und Betreuung sind drei Schwerpunkte um
den Krankheitsverlauf zu verzögern. Drei Fachexpertinnen informieren über medizinische Möglichkeiten, den Krankheitsverlauf sowie Möglichkeiten der Pflege.

Die Veranstaltung bietet den Besucher/innen in diesem
Rahmen die Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch.

Termin: 16.12.08 von 18.00 bis 21.00 Uhr
Ort: Ausbildungszentrum des Wiener Roten Kreuzes
Franzosengraben 6, 1030 Wien

Referentinnen:
Prim. Dr. Katharina Pils, Mag. Monika Wild MSc, Mag. Maria Gattringer

Eintritt frei!

Um Anmeldung wird ersucht: Tel.: (0) 1 795 80 6000
oder E-Mail: abz-kundenzentrum@wrk.at

Ergrauende Gesellschaft - neue Wohnformen?

Mag. Andrea Alder ist der ergrauenden Gesellschaft in
ihrem Vortrag am Dienstag, 9.12.2008, von 10.00-11.30 Uhr in der
Volkshochschule Ottakring (16., Ludo-Hartmann-Platz 7) auf der Spur.
Die allseits beredete Überalterung lässt viele von uns mit Ungewissheit in die Zukunft blicken. Wie können alternative Ansätze zu Wohn- und Pflegeformen ausschauen, die den Interessen und
Bedürfnissen der alternden Generation weitestgehend entsprechen?
Dieser Vortrag findet im Rahmen von University Meets Public - der
erfolgreichen Kooperation zwischen den Wiener Volkshochschulen und
der Universität Wien - statt.

Nähere Informationen am Bildungstelefon unter Tel.: 01/893 00 83
oder im Internet unter www.vhs.at

Das Potential der späten Jahre 25.9. (mit Verena Kast)

ALTERS.KULTUREN

Multimediale Auftaktveranstaltung über das

Potential der späten Jahre

u.a. mit:

VERENA KAST, Autorin und Psychotherapeutin, Zürich:
„Das Alter anzunehmen, ist eine Entwicklungsaufgabe und auch diese
findet in einer Welt statt, die bestimmte Bilder über das Alter und das
Altern hat. Diese Bilder müssen altersgerecht sein“.

Prof. FRANZ KOLLAND, Soziologe, Wien:
„Alterskultur ist Herausforderung zu individueller Selbstgestaltung und
gesellschaftliche Aufgabe. Alltägliche Daseinsgestaltung in der
Spätlebensphase braucht kulturelles Potenzial“

Zeit: Donnerstag, 25.9.2008, 18h30

Ort: Anton-Dermota-Saal, Konservatorium Wien Privatuniversität,
Johannesgasse 4a, 1010 Wien

EINTRITT FREI

Aktionen, Vorträge, Diskussion über: realistische moderne Altersbilder, die Möglichkeit, das eigene Potential zu erkennen, die Chance, ungelebte Träume umzusetzen, die Herausforderung Alterskarrieren zu entwerfen, den Aufbruch in eine neue Lebensphase, eine Altersvorsorge im Sinne einer physischen, mentalen, sozialen, kreativen Zukunftssicherung

ALTERS. kulturen
Verein für kreative Lebensgestaltung
Kontakt: nora.aschacher@chello.at
Tel. 0699 / 11 555 730
elisabeth.noestlinger@a1.net

Caritas-Aktionstag "Pflege" am 19. September auf dem Stephansplatz

Am Freitag, den 19. September, veranstaltet die Caritas der Erzdiözese Wien ihren bereits traditionellen Aktionstag auf dem Stephansplatz unter dem Motto "Schönes Alter". Denn auch im
Alter haben Menschen das Recht auf ein erfülltes, sicheres und aktives Leben. Besonders wenn sie hilfs- und pflegebedürftig sind, haben sie Anspruch auf Lebensqualität und Solidarität. Start des bunten Programms ist um 10 Uhr im Zelt neben dem Stephansdom. Themen
wie Wohnen, Ernährung oder Gesundheit im Alter kommen zur Sprache.

Information und Beratung zum Thema Demenz ist ein Schwerpunkt der
Veranstaltung, die in Kooperation mit der Österreichischen Alzheimer Liga und Alzheimer Angehörige Austria anlässlich des Weltalzheimertags stattfindet. Fast 100.000 Menschen leiden an einer Demenzerkrankung, ihre Zahl wird laut Schätzungen bis 2050 auf rund
230.000 ansteigen.

Dr.Marion Kalousek, ärztliche Direktorin am Otto Wagner Spital und Präsidentin der Österreichischen Alzheimer Liga betont aus medizinischer Sicht: "Wohlfühlen ist gerade auch im Alter entscheidend für die Lebensqualität. Fragen der Ernährung, der psychischen Aktivierung und der sozialen Integration sind dafür ganz entscheidend. Sie beeinflussen auch den Verlauf von Erkrankungen wie z.B. auch den Verlauf einer Demenz".

"Das große Thema Pflege berührt uns alle. Niemand kennt den Weg, den sein eigenes Alter nehmen wird", so Roswitha Bartsch von Alzheimer Angehörige Austria. "Bei einer dementiellen Erkrankung ist frühzeitige umfassende Information wichtig, damit die Angehörigen
wissen, welche Hilfs- und Entlastungsangebote es für die langen Jahre der Betreuung gibt."

Programm am 19. September 08

10.00 Guten-Morgen-Gymnastik
10.15 Rätselraten
10.30 Nahrung für Körper und Geist - Gespräch u.a. mit Prof. Lotte
Tobisch (Ehrenpräsidentin Österreichische Alzheimer Liga), Dr.
Marion Kalousek, Präsidentin der Österreichischen Alzheimer Liga
10.50 Schrammelmusik mit dem Wiener Thalia Quartett
12.00 Gottesdienst im Stephansdom mit Dompfarrer Toni Faber und
Caritasdirektor Michael Landau
13.45 Gymnastik mit Ilse Buck
14.10 Sprechstunde mit Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn
14.40 Wohlfühltipps und Operettenmelodien mit den Schauspielerinnen
Erni Mangold und Hilli Reschl sowie Künstlerinnen und Künstlern der
Volksoper Wien, Mod.: Erich Schleyer
16.00 Hilfe für Angehörige mit Roswitha Bartsch (Alzheimer Angehörige
Austria)
16.15 Pfizer Memorybus - Das fahrende Gedächtnistraining mit Dr.
Robin Rumler
16.30 Podiumsdiskussion: "Alter - Wohnen in der Großstadt"
18.00 Jazzmusik mit PIT A PAT

Volkstheater: Wiederaufnahme "Blickwechsel" über Pflegealltag

Das Forschungsinstitut des Roten Kreuzes hat gemeinsam mit der EQUAL- Entwicklungspartnerschaft "BlickWechsel" und dem Volkstheater im letzten Jahr ein Theaterstück zum Thema Pflege und Betreuung initiiert. Aufgrund des großen Erfolgs und des
Besucheransturms im letzten Herbst kommt das Stück nun ab 10. September wieder ins Haupthaus zurück.

"BlickWechsel" will die Arbeitsbedingungen sowie die Anliegen und Herausforderungen des Gesundheits- und Sozialbereichs einer breiten Öffentlichkeit transparent machen. Das Stück nähert sich dem Thema Pflege und Betreuung in einer ganz neuen und innovativen Weise und
möchte einen Abschnitt des Lebens aufzeigen und erlebbar machen, der große gesellschaftliche Relevanz hat.Durch den kulturellen Zugang will "BlickWechsel" Bewusstsein schaffen und den Gesundheits- und Sozialbereich mit neuer Perspektive beleuchten.

Das Stück zeigt seinen ZuschauerInnen in allerVielfalt, mit welchen Situationen eine Heimhelferin in ihrem Arbeitsalltag umzugehen hat, es thematisiert aber auch, wie Familienmitglieder mit der Situation umgehen, professionelle Hilfe von auswärts anzunehmen. Mit viel Humor und sehr
einfühlsam werden sowohl die Gefühle des älteren Mannes, der zum ersten Mal auf fremde Hilfe angewiesen ist, als auch die liebevolle Zuwendung der Heimhelferin dargestellt.

BLICKWECHSEL
von Susanne F. Wolf
Uraufführung
Regie Nikolaus Büchel
Bühne Hans Kudlich
Kostüme Erika Navas
mit Gabriele Schuchter, Doris Weiner; Heinz Petters, Günther
Wiederschwinger

Vorstellungen im September: 13., 15., 16., 19., 23., 24., 27. und 28. 09
Oktober: 2. und 14.10

Karten telefonisch unter 52111-400 oder unter http://www.volkstheater.at/13.html

Soziale Kontakte gegen Demenz

Eine Langzeitstudie der Harvard Universität in Boston (USA) fand jetzt heraus, dass regelmäßige soziale Kontakte zusätzlich gegen Demenz helfen.

Hierzu nahmen 16.638 US-Amerikaner über 50 Jahren teil. Diejenigen, die regelmäßige Kontakte mit ihren Mitmenschen pflegten, konnten sich vorgetragene Wortlisten doppelt so gut merken wie Probanden mit weniger sozialen Kontakten.

Hieraus lässt sich schließen, dass es in unserer heutigen Zeit unabdingbar ist, dass ältere Menschen aktiv an unserer Gesellschaft teilnehmen müssen.


Quelle: http://www.optikur.de/news/soziale-kontakte-gegen-demenz-11499.htm

Aktionstag "Alt werden. Alt sein." 1.10. (Wien)

Am Mittwoch, 1. Oktober 2008 findet im Haus der Barmherzigkeit Seeböckgasse ein Aktionstag "Alt werden. Alt sein." statt. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr können sich BesucherInnen bei freiem Eintritt zum Thema "Was können wir von Pflege, Medizin und
Therapie in der Zukunft erwarten?" informieren.

Ort: Haus der Barmherzigkeit, Seeböckgasse 30a, 1160 Wien

Angebote des Aktionstages "Alt werden. Alt sein.":

Vorträge über:

- Neue Berufsbilder in der Pflege
- Sexualität im Alter
- Wer glaubt, wird alt
- Alt werden - alt sein, in verschiedenen Kulturen
- Medizinische Versorgung - Was bringt die Zukunft?
- Vorsorge durch Pflegeversicherung
- Die "Haus der Barmherzigkeit"-ExpertInnen aus Pflege, Therapie
und Medizin informieren zu folgenden Themen:
- Welche Krankheiten und Behandlungsmethoden erwarten uns in der
Zukunft?
- Ergänzende Heilmethoden
- Zukunftsweisende Technologien in Technik und Pflege von heute und
morgen zum Ausprobieren
- Selbstbestimmung im Alter
- Führungen durch das Haus


Details auf:
http://www.hausderbarmherzigkeit.at/91.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=466&tx_ttnews[backPid]=2&cHash=2416993fd0



für Rückfragen:
Haus der Barmherzigkeit
Seeböckgasse 30a,
1160 Wien
Tel: + 43/1/40 199 - 0

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