Sozialminister ortet Handlungsbedarf bei Demenz
(Quelle: http://ots.apa.at)
Bereits jetzt sind in Österreich rund 100.000 Personen an Demenz erkrankt; diese stellen ein Viertel aller PflegegeldbezieherInnen dar. "Das bedeutet Handlungsbedarf auf Seiten der Politik", sagte am Montag Sozialminister Erwin Buchinger bei seinem Besuch im Zirler Sozialzentrum s'Zenzi in Tirol. "Das Sozialministerium hat bereits drei Projekte zur besseren Betreuung von Demenzerkrankten erfolgreich umgesetzt, eines ist in Planung", erläuterte Buchinger. Zu den abgeschlossenen Projekten zählt eines zur Entlastung von pflegenden Angehörigen, ein Demenzhandbuch sowie ein Projekt für Betreuung, Beratung und case & care Management vor Ort. Das geplante Projekt zielt auf die Pflegegeldeinstufung von Demenzerkrankten ab: "Wir erarbeiten ein Modell, das bei der Berechnung des Pflegegeldes nicht nur den Pflegeaufwand, sondern auch den Betreuungsaufwand von Menschen mit Demenzerkrankungen mit einbezieht", berichtete der Sozialminister.
Bereits jetzt sind in Österreich rund 100.000 Personen an Demenz erkrankt; diese stellen ein Viertel aller PflegegeldbezieherInnen dar. "Das bedeutet Handlungsbedarf auf Seiten der Politik", sagte am Montag Sozialminister Erwin Buchinger bei seinem Besuch im Zirler Sozialzentrum s'Zenzi in Tirol. "Das Sozialministerium hat bereits drei Projekte zur besseren Betreuung von Demenzerkrankten erfolgreich umgesetzt, eines ist in Planung", erläuterte Buchinger. Zu den abgeschlossenen Projekten zählt eines zur Entlastung von pflegenden Angehörigen, ein Demenzhandbuch sowie ein Projekt für Betreuung, Beratung und case & care Management vor Ort. Das geplante Projekt zielt auf die Pflegegeldeinstufung von Demenzerkrankten ab: "Wir erarbeiten ein Modell, das bei der Berechnung des Pflegegeldes nicht nur den Pflegeaufwand, sondern auch den Betreuungsaufwand von Menschen mit Demenzerkrankungen mit einbezieht", berichtete der Sozialminister.
fppg - 8. Apr, 11:37