Hinweise auf langfristigen Nutzen von Angehörigentraining und kognitiven Verfahren

Die Bedürfnisse von Patienten mit Alzheimer Demenz sind komplex und verändern sich mit dem Fortschreiten der Erkrankung. Ebenso vielfältig sind die bisher entwickelten Therapien. Neben Arzneimitteln kommen auch nichtmedikamentöse Verfahren zum Einsatz. Letztere sind vor allem darauf ausgerichtet, Begleitsymptome wie Depressivität, Unruhe, Schlafstörungen oder aggressives Verhalten abzumildern. Andere Ansätze versuchen, die Alltagskompetenz der Patienten zu stärken und Angehörige zu unterstützen: Menschen mit Alzheimer Demenz können hier beispielsweise lernen, gemeinsam mit ihren Betreuern einen Tagesplan zu entwickeln.

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat den Nutzen von medikamentösen und nichtmedikamentösen Maßnahmen für die Patienten untersucht. Eine Wirkstoffgruppe, die Cholinesterasehemmer, wurde bereits abschließend bewertet, zwei weitere (Gingko, Memantine) sind noch in Arbeit. Zu den nichtmedikamentösen Verfahren hat das Institut am 4. Juli 2008 die vorläufigen Ergebnisse publiziert und zur Diskussion gestellt. Bis zum 1. August können interessierte Personen und Institutionen schriftliche Stellungnahmen einreichen.

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Quelle und Volltext:
http://idw-online.de/pages/de/news269137

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