Medizinischer Fortschritt erhöht Pflegebedarf nicht

Obwohl immer mehr Menschen aufgrund des medizinischen Fortschritts ein immer höheres Lebensalter erreichen, erhöht sich der Anteil an stark pflegebedürftigen Alten in der Gesellschaft offenbar nicht.

Dies berichten Forscher in den "Proceedings of the National Academy of Sciences". Sie treten damit auch Befürchtungen entgegen, dass die bessere medizinische Versorgung zwar die Lebenserwartung verlängere, viele von diesen "Superalten" dann aber nicht mehr für sich sorgen können und der Gesellschaft durch die Pflegebedürftigkeit hohe Kosten verursachen würden.
[...]

Der medizinische Fortschritt ermögliche es, ein hohes Alter bei relativ guter Gesundheit zu erreichen. Die Gesellschaft müsse dadurch auch nicht stark steigende Kosten und immensen Personalaufwand für die Versorgung der extrem alten Menschen fürchten.

Quelle deutsch:
http://science.orf.at/science/news/152310

Quelle englisch:
http://www.pnas.org/content/early/2008/08/15/0804931105

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