Dachverband: "Genug ist genug" in Diskussion um Pflege
"Schluss mit der menschenunwürdigen Diskussion um die
Pflege" fordert Mag. Johannes Wallner, Präsident von Lebenswelt Heim,
des Dachverbandes der Alten- und Pflegeheime Österreichs, und
erinnert die politischen EntscheidungsträgerInnen, dass auch sie
selbst einmal alt und pflegebedürftig werden könnten und für viele
bereits jetzt Eltern oder Großeltern unmittelbar betroffen sind.
"Die vorgezogene Nationalratswahl hat das Thema "Pflege" wieder zum
politischen Kleingeld gemacht" zeigt sich Wallner verärgert und
greift die so oft zitierten Sager der Politik auf:
"Es reicht! den betroffenen Menschen und Ihren Angehörigen andauernd
zum Kostenfaktor degradiert und zur Abhängigkeit von der Sozialhilfe
verurteilt zu werden" lautet die übereinstimmende Meinung im
Dachverband. Verarmung und Vereinsamung als Auswirkungen eines
unkoordinierten und nicht kosteneffizienten Versorgungssystems sind
vermeidbar.
"Genug gestritten! Über die Kompetenzen und Finanzierungsmodelle,
über die Ausbildung von Pflege- und Betreuungskräften und die Frage
was leistbar ist und sein darf" fordert Wallner. Die Lösungen liegen
seit langem auf dem Tisch der EntscheidungsträgerInnen. Ein wenig
politischer Mut und Konstruktivität sind jetzt gefragt.
"Sie haben die Wahl! gilt leider nicht für die meisten Menschen,
die Pflege und Betreuung brauchen, sie müssen sich nach der Decke
strecken und können nicht frei entscheiden wie und wo sie leben
möchten", wissen die ExpertInnen im Dachverband der Alten- und
Pflegeheime und fordern ein bedarfsorientiertes und gut vernetztes
Versorgungssystem.
"Weil ER für EUCH (da) ist! und nicht für die x-te Liste, die es
auszufüllen gilt" würden sich die durch Bürokratie überlasteten
Pflegekräfte wünschen, zu den von ihnen betreuten Menschen sagen zu
können. Der Personalaufwand für die Erfüllung der vielfältigen
Dokumentationspflichten hat sich in den letzten Jahren mehr als
verdoppelt ohne dass die Fördertarife entsprechend angehoben wurden.
"Genug ist genug! greift der Dachverbandes der Alten- und
Pflegeheime auch diesen Slogan auf und mahnt eindringlich rasch
menschenwürdige und effiziente Modelle zu beschließen und umzusetzen.
Das Positionspapier "Zukunft und Betreuung älterer Menschen", Juli
2008 von Lebenswelt Heim steht im Internet zum Download zur
Verfügung: www.lebensweltheim.at - Dachverband
Rückfragehinweis:
~
Lebenswelt Heim, Dachverband der Alten-
und Pflegeheime Österreichs,
Ottakringer Straße 264, 1160 Wien,
Tel. & Fax: +43 (1) 585 15 90,
Web: www.lebensweltheim.at
Mag. Johannes Wallner, Präsident,
E-Mail: johannes.wallner@lebensweltheim.at,
Mobil: 0699/11553237
Pflege" fordert Mag. Johannes Wallner, Präsident von Lebenswelt Heim,
des Dachverbandes der Alten- und Pflegeheime Österreichs, und
erinnert die politischen EntscheidungsträgerInnen, dass auch sie
selbst einmal alt und pflegebedürftig werden könnten und für viele
bereits jetzt Eltern oder Großeltern unmittelbar betroffen sind.
"Die vorgezogene Nationalratswahl hat das Thema "Pflege" wieder zum
politischen Kleingeld gemacht" zeigt sich Wallner verärgert und
greift die so oft zitierten Sager der Politik auf:
"Es reicht! den betroffenen Menschen und Ihren Angehörigen andauernd
zum Kostenfaktor degradiert und zur Abhängigkeit von der Sozialhilfe
verurteilt zu werden" lautet die übereinstimmende Meinung im
Dachverband. Verarmung und Vereinsamung als Auswirkungen eines
unkoordinierten und nicht kosteneffizienten Versorgungssystems sind
vermeidbar.
"Genug gestritten! Über die Kompetenzen und Finanzierungsmodelle,
über die Ausbildung von Pflege- und Betreuungskräften und die Frage
was leistbar ist und sein darf" fordert Wallner. Die Lösungen liegen
seit langem auf dem Tisch der EntscheidungsträgerInnen. Ein wenig
politischer Mut und Konstruktivität sind jetzt gefragt.
"Sie haben die Wahl! gilt leider nicht für die meisten Menschen,
die Pflege und Betreuung brauchen, sie müssen sich nach der Decke
strecken und können nicht frei entscheiden wie und wo sie leben
möchten", wissen die ExpertInnen im Dachverband der Alten- und
Pflegeheime und fordern ein bedarfsorientiertes und gut vernetztes
Versorgungssystem.
"Weil ER für EUCH (da) ist! und nicht für die x-te Liste, die es
auszufüllen gilt" würden sich die durch Bürokratie überlasteten
Pflegekräfte wünschen, zu den von ihnen betreuten Menschen sagen zu
können. Der Personalaufwand für die Erfüllung der vielfältigen
Dokumentationspflichten hat sich in den letzten Jahren mehr als
verdoppelt ohne dass die Fördertarife entsprechend angehoben wurden.
"Genug ist genug! greift der Dachverbandes der Alten- und
Pflegeheime auch diesen Slogan auf und mahnt eindringlich rasch
menschenwürdige und effiziente Modelle zu beschließen und umzusetzen.
Das Positionspapier "Zukunft und Betreuung älterer Menschen", Juli
2008 von Lebenswelt Heim steht im Internet zum Download zur
Verfügung: www.lebensweltheim.at - Dachverband
Rückfragehinweis:
~
Lebenswelt Heim, Dachverband der Alten-
und Pflegeheime Österreichs,
Ottakringer Straße 264, 1160 Wien,
Tel. & Fax: +43 (1) 585 15 90,
Web: www.lebensweltheim.at
Mag. Johannes Wallner, Präsident,
E-Mail: johannes.wallner@lebensweltheim.at,
Mobil: 0699/11553237
fppg - 2. Sep, 09:50