Caritas Socialis eröffnet 2 neue WGs für Menschen mit Demenz (Wien

Die Wohngemeinschaft ist eine neue Wohnform für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf auf Grund einer Demenzerkrankung. Im Frühling wurden in Liesing österreichweit die ersten derartigen Wohn- und Betreuungsmodelle von der Caritas Socialis in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien errichtet. Gesundheits- und Sozialstadträtin Stadträtin Mag.a Sonja Wehsely eröffnete gestern, Montag, gemeinsam mit dem Floridsdorfer Bezirksvorsteher Ing. Heinz Lehner und Mag. Robert Oberndorfer MBA, dem Geschäftsführer der Caritas Socialis, zwei weitere spezialisierte Wohngemeinschaften. Mit der Eröffnung der Wohngemeinschaften in der Brünnerstraße stehen an Demenz erkrankten Wienerinnen und Wienern insgesamt 31 Wohngemeinschaftsplätze dieser zukunftsweisenden Betreuungsform zur Verfügung. "Damit hat sich die Wohngemeinschaft als neue Betreuungsmöglichkeit für Alzheimer-PatientInnen etabliert.
Sie erweitert das umfassende Angebot für demenzkranke Menschen in
Wien um eine weitere Facette", strich Wehsely hervor

"Die Wohngemeinschaft für demente Menschen ist ein zukunftsweisender Schritt in der spezialisierten Betreuung Alzheimer erkrankter Menschen. Dank der Unterstützung der Stadt Wien bringt dieses zukunftsweisende Modell mehr Lebensqualität für die Wienerinnen und Wiener", freut sich Mag. Robert Oberndorfer, Geschäftsführer der Caritas Socialis.

In den Wohngemeinschaften in der Brünnerstraße 238a leben zwei Gruppen zu je acht Menschen in einem familienähnlichen Umfeld in zwei adaptierten Wohnungen zusammen. Die WGs wurden nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Alzheimer- bzw. Demenzforschung
konzipiert: Schattenarme Beleuchtungskonzepte fanden ebenso Eingang wie das Pflegemodell Mäeutik. Höchstmögliche Wohn- und Lebensqualität für die BewohnerInnen mit professioneller 24-Stunden-Betreuung bei größtmöglicher Selbständigkeit und Alltagsnähe - das sind die Säulen
dieser neuen betreuten Wohnform. Die Stadt Wien förderte die Errichtung der Wohngemeinschaft mit 270.000 Euro und auch die Pflegeplätze selbst werden finanziell unterstützt.

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OTS0088 2008-10-07/11:08

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