Sterbehilfe in Luxemburg legalisiert

Das Parlament Luxemburgs hat am Donnerstag einem Gesetz zur Legalisierung der aktiven Sterbehilfe zugestimmt. Nach einer ganztägigen und teilweise emotionalen Debatte stimmten 31 der 60 Abgeordneten für das Gesetz.

Artikel z.b. unter
http://diepresse.com/home/panorama/welt/438895/index.do

Aktuelle Debatte über Patientenverfügungen in der SZ

"Beim Wegbrechen der allerletzten Freiheitsgrade gibt die Vernunft keinen Sinn.

Andreas Zielke antwortet auf Kritik an der Patientenverfügung durch Luise Lauerer und Dirk Lüddecke, sie Juristin, er politischer Philosoph.

http://www.sueddeutsche.de/653385/472/2685473/Im-Ausnahmezustand.html

GEWALT IN DER FAMILIE: Neue Broschüre für mobile Pflege

Die Plattform gegen die Gewalt in der Familie hat eine neue
Broschüre publiziert:

Gewalt gegen ältere Menschen erkennen und handeln

Eine Informationsschrift für Mitarbeiter/innen in der häuslichen Betreuung und Pflege älterer Menschen in Wien

Downloadbar unter:
http://www.plattformgegendiegewalt.at/upload/1838_Informationsschrift_web.pdf

Demenz: Viele trauen sich nicht zum Arzt

Rund 100.000 Österreicher leiden an Demenz. Bei vielen aber ist die Hemmschwelle groß, sich untersuchen zu lassen. Die Wiener Ärztekammer setzt sich nun dafür ein, entsprechende Tests in die Vorsorgeuntersuchung aufzunehmen.

Auch brauche es einen leichteren Medikamentenzugang für Betroffene, sagte deren der Wiener Ärztekammerpräsident Walter Dorner.

Derzeitige Mängel lägen nicht nur im strukturellen Bereich, sondern auch an der Hemmschwelle potenzieller Patienten, bei auffälligen Symptomen einen Arzt aufzusuchen.

Um diese Hürde abzubauen sei es wichtig, entsprechende Screenings bei Risikogruppen - etwa Personen ab dem 70. Lebensjahr - in das Vorsorgeuntersuchungsprogramm einzubinden. Dadurch könnte eine systematische frühzeitige Identifikation der Betroffenen erreicht werden, hieß es.

Quelle und Volltext: http://wien.orf.at/stories/327917/

Neu: Ausbildungsreihe für ehrenamtliche Begleitung alter Menschen

Das Forum Palliative Praxis Geriatrie bietet am Kardinal König Haus ab Jänner einen Seminarreihe zur Erlangung eines "Aufbauzertifikats für die ehrenamtliche Betreuung hochalttriger und dementer Menschen."
Infoabend: 27.1., 18.30 Uhr

Für die vielfältigen Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die ehrenamtlich
Tätige in Betreuung und Aktivierung übernehmen, brauchen sie auch eine solide Wissensbasis. Das neu gestaltete Kursangebot von „Zeit teilen“ bietet eine breite Palette an Seminaren, Praxistagen und Vorträgen rund um die
Begleitung hochaltriger Menschen.

Weitere Infos: im Folder (Zeit-teilen-Seminarreihe-2009-m-Logo (pdf, 86 KB)Download) und unter fppg@kardinal-koenig-haus.at

Veranstaltung: Leben mit Demenz (Wien, 16.12.09)

Im Rahmen der Initiative "Leben mit Demenz" findet am
16.12.2008 um 18.00 Uhr im Ausbildungszentrum des Wiener Roten Kreuzes eine Informationsveranstaltung für Angehörige demenzkranker Menschen statt. Durch umfangreiche Informationen sollen Ängste abgebaut und somit die Lebensqualität der Betroffenen und deren
Angehörigen erhöht werden. Alle Besucher/innen erhalten eine umfassende Broschüre mit Informationen zum Nachlesen mit nach Hause.

Was brauchen demenzkranke Menschen um sich wohlzufühlen? Und: Welche Unterstützung brauchen pflegende Angehörige? Medizin, Pflege und Betreuung sind drei Schwerpunkte um
den Krankheitsverlauf zu verzögern. Drei Fachexpertinnen informieren über medizinische Möglichkeiten, den Krankheitsverlauf sowie Möglichkeiten der Pflege.

Die Veranstaltung bietet den Besucher/innen in diesem
Rahmen die Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch.

Termin: 16.12.08 von 18.00 bis 21.00 Uhr
Ort: Ausbildungszentrum des Wiener Roten Kreuzes
Franzosengraben 6, 1030 Wien

Referentinnen:
Prim. Dr. Katharina Pils, Mag. Monika Wild MSc, Mag. Maria Gattringer

Eintritt frei!

Um Anmeldung wird ersucht: Tel.: (0) 1 795 80 6000
oder E-Mail: abz-kundenzentrum@wrk.at

Kirche & Sterbebegleitung (Schweiz)

Seit 2000 Jahren begleitet die Kirche Sterbende auf ihrem letzten Weg. Dennoch sagt Abt Martin vom Kloster Einsiedeln: «Die Hilfe zu würdigem Sterben ist eine Herausforderung für die Kirche.» Mediziner und Psychologen fordern ein stärkeres Engagement der Kirche. Diese zögert.
[...]
Es sei wichtig, sagt [Roland] Kunz, Zeit zu haben für die Betroffenen, sie zu informieren, ihnen immer auch Alternativen aufzuzeigen und Raum zu geben für spirituelle, existenzielle Fragen – «und diese auch offen anzusprechen». Diese letzte Forderung stellte der Palliative-Präsident insbesondere an die Seelsorger und Kirchen bei deren Arbeit im Zusammenhang mit der Begleitung Sterbender. Seine Erfahrung zeige, dass die Seelsorger in dieser letzten Phase zwischen Leben und Sterben noch zu wenig auf die individuellen Bedürfnisse der Sterbenden eingingen, sagt Kunz.


Er liegt damit auf der gleichen Linie wie Monika Renz, die sich Kirchen wünscht, «welche die grosse Bedeutung spiritueller Erfahrungen im Sterbeprozess erkennen, die Dimension Gott ins Gespräch bringen und Sakramente und Riten als haltgebende Ordnungen einsetzen». Die Wünsche der beiden Referierenden an der Tagung der Bioethik-Kommission der Schweizerischen Bischofskonferenz kamen nicht von ungefähr: Gastgeber Abt Martin Werlen vom Kloster Einsiedeln hatte sie zuvor aufgefordert, «der Kirche mutig auf die Füsse zu treten, damit wir uns bewegen.» Die Ansichten darüber, was würdiges Sterben sei, gingen in der Gesellschaft auseinander, sagt der Abt: «Hier ist die Kirche herausgefordert, ihren Beitrag zum ganzheitlichen Wohl des Menschen einzubringen, konkrete Schritte zu einem würdigen Sterben zu unterstützen oder selbst zu initiieren.»

Volltext:
http://www.tagblatt.ch/aktuell/st.gallen/tb-sg/art140,1183396

Ergrauende Gesellschaft - neue Wohnformen?

Mag. Andrea Alder ist der ergrauenden Gesellschaft in
ihrem Vortrag am Dienstag, 9.12.2008, von 10.00-11.30 Uhr in der
Volkshochschule Ottakring (16., Ludo-Hartmann-Platz 7) auf der Spur.
Die allseits beredete Überalterung lässt viele von uns mit Ungewissheit in die Zukunft blicken. Wie können alternative Ansätze zu Wohn- und Pflegeformen ausschauen, die den Interessen und
Bedürfnissen der alternden Generation weitestgehend entsprechen?
Dieser Vortrag findet im Rahmen von University Meets Public - der
erfolgreichen Kooperation zwischen den Wiener Volkshochschulen und
der Universität Wien - statt.

Nähere Informationen am Bildungstelefon unter Tel.: 01/893 00 83
oder im Internet unter www.vhs.at

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